WUSSTEN SIE, DASS
der Name der steirischen Landeshauptstadt Graz aus dem Slowenischen (von gradec, 'kleine Burg') abgeleitet ist?
Und das auch Worte wie Gurke (von poln. ogórek, älter: ogurek) oder Roboter (von tschech. robota, '(Fron-)Arbeit') Lehnwörter aus dem Slawischen sind?
Sie haben gehört, dass Bosnier:innen in den Sevdah fallen, Ukrainerinnen Kürbisse geben und Ihr russischer Nachbar eine weiße Krähe ist und wüssten nun gern, was das alles bedeutet?
Sie wagen Gedankenexperimente über versunkene Orte in der Adria, über die Wahrnehmung von Sprachenergien oder die Wiederbelebung des Mamuts in der Arktis?
Sie wollen verstehen, wie so verschiedene Konstellationen wie Mehrsprachigkeit, Imperialismus, Karneval, Jeans, Gender oder KI Texte und Bilder in ihrer poetischen Sprache und Imagination, Perspektive und Struktur verändern?
Hier hilft das Studium der Slawistik und der wegweisenden Konzepte von Pavel Florenskij, Roman Jakobson, Jan Mukařovský, Dziga Vertov, Michail Bachtin, Jurij Lotman, Stanisław Lem, Aleksandar Flaker und Tamara Hundorova, um nur einige Vorreiter und Vertreter:innen der modernen Sprach-, Literatur-, Kultur- und Medientheorie zu nennen.
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